Schweden hat uns überrascht. Sandstrände, Wälder, Küstenwege, Schären, Fähren, Naturreservate, Schlösser und einiges mehr. Das Land ist sehr abwechslungsreich und vielfältig. Auch wenn wir mit Südschweden nur einen kleinen Teil des Landes kennenlernen durften, so hat uns die Landschaft, die Gelassenheit und Freundlichkeit der Menschen begeistert. Wir waren radfahren am Götakanal, schwimmen im Vätternsee, sind mit der Fähre in den Schärengarten Göteborgs gefahren, haben die Schleusenstadt Trollhättan besucht, schwebende Schiffe in Håverud bewundert, waren wandern im Stenshuvud Nationalpark und spazieren in den vielen tollen Naturreservaten. Und nicht zu vergessen: Das leckere Lakritzeis, Zimtschnecken und Choclatkaka in den kleinen, netten Cafés. Das war sicherlich nicht unsere letzte Reise nach Schweden.

Nur eins hat uns nicht so gut gefallen. Ab Midsommar wurden die Stellplätze zunehmend voller und teilweise übervoll. Überwiegend Schweden, die mit dem Wohnmobil ihr Land bereisen. In Karlsborg beispielsweise standen wir auf einem Platz für 35 Mobile mit insgesamt über 50 Fahrzeugen. Bei einer nächsten Reise, werden wir vermutlich noch weiter nach Mittel/Nordschweden fahren. Vielleicht ist dort weniger los. 

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