Wir sind die beiden Fellnasen der Beckers und kommen beide aus dem Tierschutz.
Wenn es darum geht, Dinge anzustellen, sind wir quasi ein eingespieltes Team und verstehen uns blendend. Ist einer von uns mal alleine unterwegs, ist dem anderen ganz mulmig und die Wiedersehensfreude umso größer.
und lebe seit 2014 bei den Beckers.
Als Welpe wurde ich zusammen mit meiner Mutter und meinen Geschwister irgendwo in Andalusien aufgefunden. Dank dem Tierschutz durften wir im Schelter gemeinsam heranwachsen, bevor ich mit 16 Wochen nach Deutschland in mein Fürimmerzuhause reisen konnte.
Schon als Welpe war ich sehr schüchtern. Aber nach gut 1,5 Jahren mit Welpenschule und Erziehungskurs bin ich sicherer geworden und mit meinem Frauchen ein eingespieltes Team. Deshalb folge ich ihr auch Zuhause immer auf Schritt und Tritt. Sicher ist sicher.
Bei meinen Menschen geht es mir richtig gut. Ich kann toben und rennen, jedem Stein nachjagen und mich ausgiebig knuddeln lassen. Wenn ich mich sicher fühle, kann ich so richtig aufdrehen. Und wenn ich Wasser sehe, könnte ich geradezu ausflippen.
Artgenossen finde ich toll und bin ihnen gegenüber ein sehr freundlicher Hund. Fremde Menschen dagegen finde ich eher suspekt und Kinder sind mir viel zu zappelig. Auch hab ich vor lauten Geräuschen, Gewitter und hektischen Bewegungen immer noch Angst. Deshalb trage ich bei Spaziergängen am liebsten mein Sicherheitsgeschirr. Das beruhigt vor allem auch meine Menschen.
und lebe seit 2018 ebenfalls bei den Beckers.
Zusammen mit zwei Geschwistern wurde ich mit ca 5 Wochen auf einem Feld in Sardinien gefunden und dann zu einer Bäuerin gebracht. Dort bin ich aufgewachsen und auch ganz gut sozialisiert. Mit 16 Wochen bin ich dann zu den Beckers nach Deutschland gezogen.
Ich bin eher die gemütliche und habe immer Unsinn im Kopf. Putzlappen oder Badeschwämme zu zerfetzen macht aber auch irrsinnigen Spaß. Warum das meine Menschen anders sehen, kann ich gar nicht verstehen. Bewegung dagegen ist nicht ganz so meins. Das könnte auch der Grund sein, warum ich etwas mehr auf den Rippen habe. Dabei bekomme ich schon weniger Futter als mein Kumpel Kalle. Aber der rennt eben auch mehr.
Wenn ich Artgenossen, egal wie groß, sehe, muss ich mich erstmal bemerkbar machen. Ich finde, das geht am Besten durch lautstarkes pöbeln und meine Menschen finden das echt zickig. Vermutlich liegt das daran, dass mich vor ca 1 Jahr in meinem eigenen Garten der Nachbarhund von hinten attackiert hat. Seitdem bin ich immer in Lauerstellung.
Zuhause bin ich eher eine Schmusebacke, liege am liebsten auf dem Rücken und bringe meine Menschen immer zum lächeln.